Akkordübersicht

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Eine interessante Akkordübersicht. Diese Seite enthält Verweise auf insgesamt 492 der gängigsten Akkorde. Die Links verweisen jeweils auf ein Bild, welches selbsterklärend ist. Die Bilder haben eine Größe von ca. 80 – 90 Kb. Durch Anklicken der nachfolgenden Links öffnet sich das Bild in einer Lightbox.

CDEFGAH(B)
C#D#F#G#A#

Wieviel Akkorde gibt es eigentlich insgesamt in der Harmonielehre?

Diese Frage taucht recht häufig auf und ich mutmaße einmal, dass deren Beantwortung nicht so einfach ist. Wenn man zunächst einen Akkord per Definition als Dreiklang bezeichnet und die Vierklänge mal außen vorlässt, grenzt dies das Ergebnis schon mal grob ein. Das wäre aber nicht richtig, denn ein Septimenakkord ist ja auch ein „klassischer“ Akkord, allerdings mit vier Tönen. Nicht zu vergessen die fünf- oder noch mehr tönigen Akkorde. Aber ist ein Drei- oder Vierklang, der harmonisch klingt, auch gleichzeitig immer ein „offizieller“ Akkord? D.h. was für eine Anforderung stelle ich an einen Akkord? Müsste nicht zunächst einmal der musikalische Zusammenhang definiert werden?

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Akkorde begrenzt ist. Denn eine Klaviertatstatur ist ja auch begrenzt. So kann es nicht unendlichviele Akkorde geben, aber sicher eine Vielzahl aus den verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten. Musik ist Mathematik, so hat es m.E. Bach einmal formuliert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du hier an dieser Stelle (in Form eines Kommentars) mit diskutieren würdest, um „Licht ins Dunkle“ zu bringen.


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5 Gedanken zu „Akkordübersicht“

  1. Also wenn wir das Problem mathematisch angehen, so ist die Lösung mithilfe der Kombinationsrechnung zu lösen.
    Folgende Annahmen werden getroffen:
    -es wird eine Oktave (12 Tasten) betrachtet
    -jeder Ton kann genau einmal pro Akkord gedrückt werden

    Also muss es pro Oktave
    C(12;3)=(12x11x10)/(1x2x3)
    C(12;3)=220 mögliche Dreiton-Akkorde,

    C(12;4)=(12x11x10x9)/(1x2x3x4)
    C(12;4)=495 mögliche Vierton-Akkorde,

    C(12;5)=(12x11x10x9x8)/(1x2x3x4x5)
    C(12;5)=792 mögliche Fünfton-Akkorde,

    C(12;6)=(12x11x10x9x8x7)/(1x2x3x4x5x6)
    C(12;6)=924 mögliche Sechston-Akkorde,

    C(12;7)=792 mögliche Siebenton-Akkorde,
    C(12;8)=495 mögliche Achtton-Akkorde,
    C(12;9)=220 mögliche Neunton-Akkorde,
    C(12;10)=66 mögliche Zehnton-Akkorde,
    C(12;11)=12 mögliche Elfton-Akkorde,

    und logischerweise
    C(12;12)=1 möglichen Zwölfton-Akkord geben.

    Wer die alle zu benennen weiß kriegt ein Eis von mir ^^

    1. WOW… sage ich da nur. So eine Rechnung habe ich noch nirgends gesehen. Wahrscheinlich hat das auch niemals jemand so genau gemacht. Ich finde den Ideenansatz grandios. Ich sage da nur „Hut ab“ und ein dickes Dankeschön. Da ich die Akkorde mit mehr als 4 Tönen auch nicht benennen kann, bin ich um das Eis ausgeben herum gekommen. Aber ehrlich gesagt, so wirklich verstehen tue ich es nicht. Kannst Du vielleicht noch eine kurze Erklärung dazu geben? Die Klammerwerte verstehe ich nicht ganz 😉
      Ich hab aber mal kurz zusammengerechnet. Das wären ja dann insgesamt 4017 Akkorde… Klingt fast unmöglich… aber interessant.

      1. Da stellt sich die Frage, was definiert einen Akkord? Sprich wieviel Töne? Ich gehe mal ganz klassisch davon aus, dass ein „normaler“ Akkord 3 Töne besitzt. Septimeakkorde etc. mal außen vor gelassen. Und ein Akkord aus 2 Tönen ist, meiner Meinung nach, kein Akkord.

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