Veranschaulichung am Beispiel C-dur
Aufbau und Schema des Quintenzirkels erklärt die in der Tabelle weiter unten vereinfachte Darstellung der verschiedenen Stufenakkorde innerhalb einer Tonart. Dieses Schema ist in jeder Tonart des Zirkels identisch. Damit man den Akkorden auch eine gewisse Einstufung (oder auch Rangordnung) innerhalb der Tonarten zuweisen kann, sind diese Akkorde in sog. Stufen eingeteilt. Die tonale Lage innerhalb des Quintenzirkels ergibt sich aus der Tabelle weiter unten. Um die Zuordnung leichter zu verstehen, habe ich die Stufen farblich dargestellt.
1. Stufe = Dur Hauptakkord = Grundakkord (Tonika)
2. Stufe = Moll-Subdominante = Moll Nebenakkord
3. Stufe = Tonika-Gegenakkord = Moll Nebenakkord
4. Stufe = Subdominante = Dur Hauptakkord
5. Stufe = Dominant Septime = Dur Hauptakkord
6. Stufe = Paralleler Mollakkord = Moll Nebenakkord
Die Nebenakkorde der 5. Stufe
Zweite Dominant Septime
Dominant-Septime der Moll-Subdominante
Dominant-Septime der Moll-Parallele
Die Darstellung des genialen Schemas
Dieses Schema ist in jeder Tonart des Zirkels identisch.
Eine Tonart besteht immer aus drei Dur-Hauptakkorden und drei Moll-Nebenakkorden. Also eigentlich nur 6 Akkorde pro Tonart, wenn da nicht ein kleiner Haken wäre… ?
Der Haken an der Sache sind die sog. Septime-Akkorde, oder auch 7er Akkorde genannt, nämlich (in unserem Beispiel) D7, A7 und E7. Diese drei Zeitgenossen sind nämlich die Nebenakkorde der 5. Stufe (Dominant-Septime). Mann könnte auch etwas salopp sagen, dass der Akkord der 5. Stufe der einzigste Akkord in diesem ganzen System ist, der für sich noch drei eigene Nebenakkorde beansprucht.
Also doch mehr als 6 Akkorde merken… genau. Eine Tonart hat demnach immer 9 Akkorde. Somit ergibt sich aus dieser Konstellation das o.g. Schema, das für den ganzen Quintenzirkel gilt und für alle Tonarten identisch ist.
Es sei Dir hier allerdings der Quintenzirkel wärmstens ans Herz gelegt. Wenn Du Dich auf dem Zirkel durch die verschiedenen Tonarten „drehst“, wirst Du feststellen, dass das Prinzip dieser Akkord-Konstellation immer dasselbe ist.
Nicht gut erklärt
1. Man sollte ein Beispiel anzeigen.
C,d,e, F,G a, H7/b5,
Hieran erklären Stufe 1 4 5 hauptakkorde sowie die tonikaparallele am,
Supd.parallele dm
dominatenparalle em
alles anderen Begriffe iritieren
Das aber ist genau das Prrinzip des Zirkels. So und nicht anders. Wenn Sie sich den Zirkel mal ansehen, werden Sie im Grunde die Beschreibung sowie meine schematische Zeichnung exakt wiedererkennen. Als Beispiel können Sie den Zirkel heranziehen, denn ich beschreibe nichts anderes als das, was auf dem Zirkel steht. Es soll ja auch nur die Arbeitsweise des Zirkels in allen Tonarten verdeutlichen und keine Abhandlung der Harmonielehre werden. Es geht um das rudimentäre Grundprinzip was ich beschreibe. Nichts weiter. Ich versuche hier ein Grundverständnis für den Zirkel zu vermitteln. Und die anderen Begriffe gehören nun mal dazu. Der Quintenzirkel ist eine Tabelle und sehr einfach aufgebaut. Und das gibt diese Seite wieder.